Na, hören Sie mal!
Genau. Denn es wird Zeit, richtig?
Ja, wir wissen das. Mit dem ersten Hörgerät ist es so eine Sache. Oh nein, jetzt werde ich alt! Nee, das kommt nicht in Frage! Haben Sie das auch schon gedacht? Oder Ihre Partnerin oder Ihr Partner? Das ist menschlich und verständlich.
Finden wir auch. Denn neue Lebensqualität hört sich ganz anders an.
Wollen Sie wissen, wie? Dann rufen Sie uns an. Schreiben Sie uns eine Mail.
Oder schauen Sie einfach direkt in einem unserer Hörakustik-Zentren rein. Einige spannende Infos rund ums Hören geben wir Ihnen bereits auf diesen Seiten.
Und keine Sorge – wir können ganz gut einschätzen, wie es Ihnen mit Ihrem Hörverlust geht. Wir machen das seit mehr als 40 Jahren. Wir konnten schon sehr vielen Menschen helfen. Ganz bestimmt auch Ihnen.
So geben wir Ihnen
Ihr Hörvermögen zurück
Unser gemeinsamer Weg zu Ihrem neuen Hörgerät
Hören wir mal rein – der Ist-Zustand
Wie gut hören Sie? Wir finden es für Sie heraus. Kostenlos. Für den Hörtest und die individuelle Höranalyse nehmen wir uns bei Sager gerne Zeit und nutzen modernste, präzise Technik. Deshalb: Vereinbaren Sie bitte vorab einen Termin im Akustikzentrum Ihrer Wahl.
Hören wir mal hin – die Beratung
Haben wir eine Hörschwäche festgestellt? Dann ist das kein Grund zur Sorge. Sondern zum Handeln. Wir können nachvollziehen, wie es Ihnen damit geht. Deshalb beraten wir Sie in aller Ruhe. Denn nun kommt es darauf an, dass wir ein Hörsystem finden, welches Sie in Ihrem Alltag am besten unterstützt. Sind sie berufstätig? Leben und arbeiten Sie eher in einer lauten oder leisen Umgebung? All das klären wir gemeinsam.
Hören wir, wie es läuft – das Probetragen
Ein neues Hörgerät ist kein Schnellkauf. Und bei aller Beratung muss das erste Modell, welches wir wählen, nicht das perfekte sein. Hier hilft: Ausprobieren! Sie testen verschiedene Hörgeräte kostenlos und unverbindlich im Alltag. Zuhause, bei einem Konzert, beim Einkaufen, beim Autofahren, im Zug. Und wir besprechen jeweils, was wo wie gut funktioniert. Und keine Sorge – das machen wir so lange und so detailliert, bis Sie ein völlig neues, entspannendes Hörerlebnis haben. Und wieder aktiv am Leben teilhaben können.
Hören wir mal nach – die Krankenkasse
So, wir haben es! Getestet, geprüft, gefunden. Und jetzt? Bezuschusst Ihre Krankenkasse das Gerät? Wenn Ihr HNO-Facharzt es Ihnen verordnet hat, dann ja. Fürs erste Hörgerät bekommen Sie bis zu 741 Euro Zuschuss für ein Ohr und bis zu 1326 Euro für beide Ohren. Und wissen Sie, wer die Abrechnung mit Ihrer Kasse abwickelt? Wir.
Wir beantragen, dokumentieren, rechnen ab. Denn wir machen es Ihnen gerne unerhört einfach.
Hören wir nicht auf – die Nachsorge
Wir betreuen viele unserer Kunden über Jahre – und oft beginnt diese Kundenbeziehung mit dem Einsatz des ersten Hörgeräts erst so richtig. Denn Sie werden die Welt rein akustisch ganz neu erleben. Und vielleicht hier und da noch nachstellen wollen. Etwas lauter vielleicht? Oder leiser? Wir justieren dank Computertechnik absolut präzise, denn so ein Hörsystem ist komplex. Wir prüfen, warten, reinigen und reparieren es, wenn nötig, gerne regelmäßig für Sie. Und wir wollen wissen, wie es Ihnen damit geht. Wie wir Ihr Hörerlebnis immer wieder verbessern können. Jeder Ihrer Erfahrungsberichte ist für uns wertvoll.
Unsere Hörgeräte
DIE Ausführungen
Kein Ohr ist wie das andere. So ist es auch mit den Hörgeräten.
Weil wir sie individuell für Sie konfigurieren. Und weil es die verschiedensten Modelle, Hersteller und Techniken gibt – in allen Preisklassen.
Total digital
Hörgeräte der neuesten Generation sind dank winziger Computerchips voll digital.
Sie machen Ihnen das Hören auch in lauter Umgebung leicht. Sie können per Bluetooth mit Musikanlage oder Fernseher gekoppelt werden, lassen sich übers Smartphone steuern – und noch einiges mehr.
Der Klassiker: Hinterm Ohr
Der Klassiker – dank moderner Technologie relativ klein (je nach Hörminderung), leicht und dezent hinter der Ohrmuschel zu verstecken. Wer bewusst Farbakzente setzen möchte, bekommt bei uns auch bunte Gehäuse. Das Mikrofon verstärkt den aufgenommenen Schall – und leitet ihn durch einen winzigen Schallschlauch in den Gehörgang. Dort hält ihn das Ohrpassstück, das wir auch einzeln anfertigen können.
Das (fast) Unsichtbare: Im Ohr
Ihr Hörgerät soll am besten niemand sehen? Dann setzen Sie aufs In-Ohr-Modell.
Dank Lasertechnologie passen wir die Geräteschale exakt an Ihre Innenohr-Form an – und je nach Bedarf auch die technische Ausstattung des Geräts.
Die praktische Kombi: Das RIC
Der Hörer sitzt hier im Ohr vor dem Trommelfell, das Hörgerät selbst hinter der Ohrmuschel. Feine Kabel in einem unauffälligen Schlauch verbinden beide Elemente.
Der Vorteil: Das Gerät stellt Klang, Raumempfinden und Sprachverstehen so gut es geht wieder her – denn der räumliche Höreindruck der Ohrmuschel wird nachgebildet.
Die spezielle Lösung: CROS
Die CROS-Geräte setzen wir bei Menschen ein, die auf einem Ohr komplett taub sind. Diese Spezialsysteme leiten das Hörsignal per Funk auf die gegenüberliegende Seite weiter.
Die Modellarten
Die vier genannten Hörgerät-Arten können Sie in verschiedenen Ausführungen haben. Wir haben das hier mal für Sie aufgeteilt.
Das Standardmodell:
- Bietet guten Hörkomfort und Sprachverstehen auch bei vielen Hintergrundgeräuschen
- Unterdrückt Rückkopplungen
- Hat zwei Richtmikrofone
- Reduziert Hintergrundgeräusche
- Bietet drei Hörprogramme
Das Mittelklassemodell:
- Bietet alle Standardfunktionen bei noch besserem Hörkomfort
- Ist in kleinen Bauformen zu haben
- Verfügt über Automatikprogramme
- Kann über eine Fernbedienung gesteuert werden
- Lässt sich im Klang noch feiner einstellen
- lässt sich via Zubehör mit dem TV verbinden (kabellos)
Das Komfortmodell:
- Bietet alle Mittelklassefunktionen
- Verfügt über noch feinere Richtmikrofone und bessere Automatikfunktionen
- Lässt sich noch feiner einstellen
- Unterdrückt den so genannten Impulsschall
Das Premiummodell:
- Bietet alle Komfortmodellfunktionen
- Verfügt über eine Multifunktionsautomatik
- Verbindet beide Hörsysteme rechts und links zu einer Einheit
- Unterdrückt Windgeräusche
- Bietet feinste Einstellmöglichkeiten und höchsten Komfort
Hört sich spannend an!
Sagers kleine Ohrenkunde
Alles nur heiße Luft? Von wegen.
Luft transportiert Schallwellen. Und damit jedes einzelne akustische Signal, das an Ihre Ohren dringt. Die Ohrmuschel fängt diese Schallwellen optimal ein und leitet sie über den Gehörgang ins Mittelohr weiter – wo sie das Trommelfell zum Vibrieren bringen. Jetzt werden die Gehörknöchelchen Hammer, Amboss und Steigbügel aktiv. Und geben die Vibrationen an die Schnecke weiter. In ihr wiederum wandeln hochempfindliche Sinneszellen (die Haarzellen) die mechanische Energie der ursprünglichen Schallwellen in elektrische Energie um. Und die wird als Nervenimpuls über den Hörnerv ans Gehirn weitergeleitet. Das Gehirn verarbeitet also ständig die ankommenden Signale von beiden Ohren und interpretiert sie. So wird zum Beispiel erst das Richtungshören möglich.
Wenn die Welt leiser wird
Wer schlecht hört und das nicht behandeln lässt, leidet oft physisch, psychisch und sozial. Kein Wunder, wenn man Gespräche nicht mehr gut versteht oder Warnsignale im Alltag schlicht nicht hört. Hörverlust macht einsam. Wir machen da nicht mit – deshalb versorgen wir Sie mit modernen Hörsystemen. Trotzdem fragen Sie sich vielleicht, woher Ihr Hörverlust kommt. Es gibt verschiedene Ursachen. Hier einige Fälle, in denen wir helfen können:
1. Schallleitung
Die Übertragung des Schalls im äußeren Ohrbereich oder Mittelohr ist gestört. Zum Beispiel wegen… eines Fremdkörpers im Gehörgang… einer Mittelohrentzündung… einer defekten Gehörknöchelchenkette… einem defekten Trommelfell. Manchmal verschwinden diese Beschwerden von allein. Wenn nicht, können Medikamente, eine OP sowie Hörgeräte oder Implantate helfen.
2. Schallempfindung
Dies ist ein Schaden im Innenohr (Hörschnecke) oder an den Hörnerven, die die Signale zum Gehirn übertragen. Er kann angeboren, vererbt oder im frühen Kindesalter, etwa durch eine Virusinfektion entstanden sein. Die Altersdegeneration, die Folgen einer Mittelohrentzündung, ein Schädeltrauma oder ein akutes und chronisches Schalltrauma können auch Ursachen sein. In der Regel helfen Hörgeräte oder Implantate. Schallempfindung und Schallleitung können auch beide gestört sein.
Wir haben ein Ohr für Ihre Fragen.
Und die Antworten.
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Zahlt die gesetzliche Krankenkasse ein Hörgerät?
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Ja. Wenn es Ihnen vom HNO verschrieben wurde. Fürs erste Hörgerät bekommen Sie bis zu 741 Euro Zuschuss für ein Ohr und bis zu 1326 Euro für beide Ohren.
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In welchen Abständen zahlt die Kasse mögliche Beträge?
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Sollte ich zum HNO-Arzt gehen, bevor ich mir ein Hörgerät zulege?
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Ab wann brauche ich ein Hörgerät?
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Reicht ein Hörgerät, wenn ich auf beiden Ohren schlecht höre?
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Sollte ich die Hörgeräte ständig tragen?
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Muss ich das Hörgerät direkt kaufen?
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Welche Hörsystemhersteller führt die Firma Sager?